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Unsere Fahrt begann mit typischem Aachener Regen und führte uns als erstes nach Altenberg zum dortigen Dom. Von den 30 erschienenen der 34 angemeldeten Mitreisenden schien das Wetter keinen sonderlich negativ zu beeindrucken, die Stimmung war gut und nach einer dreiviertelstündigen Besichtigung des Domes und der unvermeidlichen Mitbringsel-Shops ging es weiter nach Schloss Burg an der Wupper. Wir wurden von Schneeflocken begrüßt und besichtigten das sehenswerte Schloss von innen und außen.
Die ausgestellten Stücke zeigten typisches aus dem Bergischen Land aus einem Zeitraum von über 500 Jahren, von Eisenwaren, Textilherstellung, Ritterleben, Waffen, Burgenromantik und guter Letzt eine Ausstellung von historischen Apothekeneinrichtungen. Beim Blick durch die Schießscharte der Burg nach außen erfreuten wir uns über das Schneetreiben wie es Weihnachten nicht schöner hätte sein können. Das ließ unsere Stimmung nur ansteigen die sich dann noch weiter steigerte als wir in der Umgebung der Burg vorzügliche Speiselokale fanden, die Gruppe teilte sich und später nach dem Essen übertrafen sich die Ergebnisse in Bezug auf Qualität des Essens, der Freundlichkeit des Services und des Geschmacks jeder Teil-Gruppe.
Weiter ging es nach der Mittagspause nach Wuppertal-Vohwinkel, wir enterten dort die Schwebebahn und fuhren bis zur Station Zoo. Dann sahen wir unseren Busfahrer wieder und beglückten den Wuppertaler Zoo mit unserem Besuch. Der ins Bergische Land eingebundene Zoo in wirklicher Hügellage erforderte von einigen unserer Seniorentruppe atemfordende Anstrengungen die aber durch den Blick auf die schönen Anlagen entschädigt wurde. Wer einmal in einem Nationalpark in Afrika Tiere in freier Wildbahn gesehen hat, für den sind die Tiere im Zoo ehe arm dran und wirken zum Teil verstört, aber zum Zoo kommt man schneller als nach Afrika.
Das haben unsere Freunde des Heimatvereins nicht so empfunden und haben sich der gesehenen Dinge erfreut und waren restlos begeistert von den angebotenen z.T. seltenen Tiere. Nach einem Kaffee der nun mal dazu gehört, ging es gegen 18:45 Uhr wieder Richtung Heimat. Die Stimmung wurde nach Mittag durch den dann einsetzenden Sonnenschein noch besser und hielt sich gleichbleibend gut bis wir Haaren wieder erreichten.
Alle Mitfahrer drückten ihre Begeisterung, ihre Freude über das Erlebte und auch über unsere bisher geleistete Arbeit durch ein vielfältiges Danke Schön aus. Alle freuen sich schon auf unsere nächste Fahrt.