Bilderausstellung, Aus den Anfängen des Karnevals in Haaren und Verlautenheide

Rechtzeitig vor den tollen Tagen, vor den höchsten Feiertagen im Rheinland, eröffneten wir mit dem Begegnungszentrum von St. Germanus unsere Themen – Ausstellung.

Karneval in Haaren nach dem Krieg in organisierter Form gab es erst ab 1956. Die KG „Hooreter Jonge“ stellte mit Heinz I. (Hirth) 1957 den ersten Karnevalsprinzen im Karne-valsumzug. In Verlautenheide entstand schon einige Zeit früher die KG „Broeselspetze“.Ab der Session 1951/52 starteten die örtlichen Karnevalisten mit Prinz Willi (Herf) und zogen mit dem ersten Karnevalszug durch Verlautenheide, in beiden Ortsteilen war die Resonanz der „jecken“ Bevölkerung großartig. Unsere Bilder aus der Zeit als in Haaren und Verlautenheide die Karnevalsumzüge laufen lernten, die dörflichen „Narren“ bodenständigen Karneval feierten, spiegeln ein Bild der damaligen Freude und Heiterkeit wieder. Aus dem großen Bilder-Fundus des Heimatvereins konnten wir eine kleine Auswahl treffen die sich auf den Beginn der „närrischen Bewegung“ in Haaren und Verlautenheide bezog.

Der Kreis unserer Besucher zu den Ausstellungseröffnungen wird ständig größer, viele Anwe-sende fanden sich noch selbst unter den „Jecken“ der 50er und 60er Jahre auf den Bildern wieder. Neben Herrn Venedey, dem Leiter des Hauses und Frau van de Braak vom Begeg-nungszentrum konnte der Vorsitzende Helmut Vondenhoff neben Ratsfrau Frau Schulz zwei echte Karnevalsprinzen begrüßen, nämlich den ehemaligen Prinz Guido I (Hüllenkemer) und den z. Z. amtierenden Prinzen Karl I (Bellefroid). Aus Verlautenheide beehrte uns Bernd Linden als Präsidenten der KG „Bröselspetze“ mit seinem Besuch.

Der erste organisierte Karnevalsumzug 1957 in Haaren mit der KG „ Hooreter Jonge „

Besucher unserer Ausstellung: Margret Schulz, Bernd Linden und Guido Hüllenkremer

Bei Kaffee und Kuchen lässt sich gemütlich von alten Karnevalszeiten plaudern

Zwei Urgesteine aus Haaren, Toni Tümmers und Karl Bellefroid

Am Tisch mit dem Alterspräsidenten Willi Schmitz mit seiner Luzie