25.09.2010

Kochstraßentreffen in Haaren in der Feuerwache

Bericht: Helmut Vondenhoff

Elisabeth Sistig, (geb. Hauer ) hatte erneut eingeladen und die Feuerwache war wieder voll mit ehemaligen Kochstraßenkindern in jetzt stattlichem Alter. Der Heimatverein, eingeladen und vertreten durch mehrere frühere Mitbewohner dieser fast legendären Straße, vertreten durch Franz Josef Heuser, dort geboren, und Helmut Vondenhoff, der zwar nicht in der Straße wohnte, aber in der Nachkriegszeit als ehemaliges Schlüsselkind bei seinen Verwandten der Familie Josef Aretz und Franz Hansen groß wurde und heranwuchs. In unserem Heimatheft Nr. 22 von 2009 sind die Aktivitäten die Elisabeth Sistig mit der Kochstraße verbindet, ausführlich beschrieben und aufgezeichnet. Nicht nur aus Haaren und der Region Aachen kamen die Ehemaligen zum Treffen, die weitesten Anreisen hatten dieses Mal Wilfried Rüttgers aus Saarlouis und Helga Clahsen aus Bremen. Wo Kochstraßenkinder in der geballten Menge zusammen kommen ist immer für Stimmung gesorgt, Gesang wird groß geschrieben, Vorträge werden spontan aus der Laune heraus gebracht, wie früher in den Familien die in der Kochstraße zu Hause waren. Selbst wenn man nicht in der Kochstraße gewohnt hat, man sucht dort seine Wurzeln, und wenn es nur der Opa war der dort wohnte, so wie es Ernst Fischer glaubhaft versicherte, man hat dann das Recht zum Kochstraßentreffen zu kommen. Viele Erinnerungen werden im Gespräch wieder wach, so manche halbvergessene Geschichte festigt sich wieder, es hat oft den Anschein, alles ist wieder wie früher, wenn nur nicht die Zeit wäre die uns unaufhaltsam davon eilt. Doch das alles fürchten die Kochstraßenkinder nicht, sie leben mit ihren Erzählungen und Erinnerungen, sie leben heute noch für die Kochstraße und für Haaren, mit Elisabeth Sistig gibt es dazu noch eine unermüdliche Organisatorin und Kochstraßen-Original.

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Die Wirtin Walburga Hermanns-Hallmann und Organisatorin Elisabeth Hauer-Sistig.

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Alle Plätze in allen Räumlichkeiten dicht besetzt.

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Auch hier an der Theke ist der allerschönste Platz.

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Im Sälchen ging es ruhiger zu, man konnte sich gut unterhalten.

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Klaus Schaaps und Agnes Martin.

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Walburga, Kathi Geber und Ernst Fischer

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Vier ehemalige Minartz-Mädchen aus der Kochstraße.

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Zeit zu Einzelgesprächen war jederzeit und wurde auch genutzt.


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